Mit Wut beten, wie Rachepsalmen helfen können

Veröffentlicht am 29. November 2025 um 11:36

Diese Woche war ein Neuanfang: 23 Führungskräfte aus christlichen Gruppenhäusern trafen sich im Hohe Rhön Tagungs- und Erlebniszentrum zur Premiere des Gastwerk-Kollektivs, der Einstiegsqualifizierung für Hausleitende. Als Trainer und Teil des Curriculum-Board des Gastwerk-Kollektivs durfte ich selbst mitlernen, mitfühlen und vor allem zuhören.

Und mitten in diesen ersten Tagen, zwischen Aufbruch, Austausch und dem Wunsch, Leitung gesund zu leben, stellte jemand eine Frage, die Raum und Tiefe schaffte:

Wie gehen wir als Leitende mit Wut um?

Ein Teilnehmer erzählte, wie ihm besonders die sogenannten Rachepsalmen (auch Feindpsalmen)  helfen. „Nicht, um jemandem die Pest an den Hals zu Wünschen“, sondern um Wut rauszulassen, sie Gott hinzuwerfen und dann loszulassen. Dieser Gedanke hat mich nicht losgelassen. Und so begann ich, Psalm 58 und Psalm 144 neu zu lesen, nicht als historische Fragmente, sondern als Spiegel für uns, die Verantwortung tragen. Ich weiß, es gibt noch mehr sogenannte Rachepsalmen, ich Konzentriere mich hier auf die zwei.

Die Psalmen sind für mich wie ein offenes Herzensbuch unseres Glaubens. Sie erzählen nicht nur vom Jubel über das Gute, sondern auch von Angst, Bedrohung und sehr menschlicher Wut. Wer sie liest, merkt schnell, wie nah diese alten Worte am Leben sind. Feinde tauchen darin ständig auf, nicht abstrakt und nicht vorsichtig, sondern mit Bildern voller Wucht. Tiere, Pflanzen, Kriegsszenen, Schmerzen am eigenen Körper, das alles ist plötzlich da. Es klingt hart und roh, und doch spricht darin ein Mensch, der sich wehren muss, dem Unrecht widerfährt, der Gott um Beistand anfleht.

Gerade wir, die wir Häuser leiten, kennen solche Spannungsfelder. Auch in unseren Gästehäusern begegnen uns nicht nur strahlende Tage. Wir tragen Verantwortung, treffen Entscheidungen, stehen manchmal im Gegenwind. Wir erleben Konflikte in Teams, schwierige Gespräche mit Gästen, Situationen, in denen uns Ungerechtigkeit oder Verletzung nahegehen. Die Psalmen halten uns vor Augen, dass solche Erfahrungen nicht ausgespart werden müssen, weder im Glauben noch im Gebet.

Seit Jahrhunderten ringen Theologie und biblische Auslegung mit diesen Texten, weil sie so quer liegen zu dem Bild eines liebevollen Gottes. Auf der einen Seite steht der barmherzige Vater, der Frieden liebt und Versöhnung schenkt, auf der anderen Seite hören wir Bitten um Vergeltung und Schutz vor Feinden. Dass manche dieser Psalmen im Gottesdienst selten vorkommen oder gekürzt werden, zeigt, wie schwer es uns fällt, diese Spannung auszuhalten.

Doch vielleicht lohnt genau dieser Blick. Denn die Rachepsalmen verschweigen nichts, was Menschen fühlen können. Sie geben Wut und Hilflosigkeit Raum, ohne sie zu verklären. Sie schaffen einen Ort, an dem das, was uns auf dem Herzen brennt, nicht verdrängt werden muss. Wir kennen das als Leitende nur zu gut. Auch wir brauchen Orte, an denen wir Belastung, Ärger, Ohnmacht vor Gott bringen dürfen, statt sie in uns zu stauen oder an anderen auszulassen.

Darum empfinde ich diese Texte nicht als peinliche Fremdkörper, sondern als ehrliche Begleiter. Sie erinnern mich daran, dass wir nicht alles schaffen müssen, dass wir Dunkles abgeben dürfen. Indem wir unsere Wut vor Gott aussprechen, fällt sie nicht direkt in Handlung. Sie wird gehalten, ausgehalten, verwandelt. Für unsere Arbeit in den Häusern kann das eine heilsame Entlastung sein.

Vielleicht sind die Psalmen gerade dort am wertvollsten, wo sie unbequem sind. Sie führen uns an Grenzen und öffnen zugleich einen Raum, in dem wir mit allem, was wir tragen, vor Gott stehen dürfen. So wie wir sind, so wie es ist. Und manchmal braucht genau das ein Herz, das leitet.

Rachepsalm 58

(Basis Bibel)

NACH DER MELODIE: ZERSTÖRE NICHT!

EINE INSCHRIFT, VON DAVID.

2 Haltet ihr euch wirklich an die Wahrheit,

wenn ihr euer Urteil fällt, ihr Mächtigen?

Seid ihr ehrlich gegenüber den Menschen,

wenn ihr Gericht haltet?

3 Nein! Mit Absicht begeht ihr Verbrechen!

Eine Spur von Gewalt zieht ihr durchs Land.

4 Von Geburt an sind die Frevler auf verkehrtem Weg.

Vom Mutterleib an gehen die Lügner in die Irre.

5 Sie versprühen tödliches Gift wie die Schlangen –

wie eine taube Kobra, die ihr Ohr verstopft.

6 So hört sie auch nicht auf den Schlangenbeschwörer,

der einen Zauberspruch gegen Schlangen kennt.

7 Gott, zerschlag ihnen doch die Zähne im Mund!

Zerbrich das Gebiss dieser jungen Löwen, HERR!

8 Wie Wasser, das verrinnt, sollen sie verschwinden.

Wenn einer seinen Pfeil auf sie richtet,

sinken sie auch schon zu Boden.

9 Sie sollen wie eine Schnecke im Schleim zerfließen.

Und wie ein Kind, das tot geboren wird,

sollen sie die Sonne nicht sehen.

10 Ja, Dornengestrüpp liegt unter euren Kochtöpfen.

Doch bevor es knistert, fegt der Sturm es fort –

ganz gleich, ob es noch frisch ist oder schon brennt.

11 Dann wird der Gerechte sich freuen.

Denn er schaut zu, wenn Gott Vergeltung übt.

Er badet seine Füße im Blut des Frevlers.

12 Und die Menschen werden sagen:

»Ja, es lohnt sich, Gerechtigkeit zu üben!

Ja, es gibt einen Gott,

der jeden im Land zur Rechenschaft zieht!«

 

Am Anfang dieses Psalms steht ein lauter Ruf nach Gerechtigkeit. Es wird benannt, was nicht stimmt. Recht verstummt, Macht wird missbraucht und niemand weiß sicher, wer eigentlich angesprochen wird. Sind es Götter, Mächtige, Herrschende. Diese Offenheit lässt den Text bis heute aktuell wirken.

Er trifft etwas, das auch uns als leitende Menschen vertraut ist. Ungerechtigkeit schmerzt, besonders dort, wo wir Verantwortung tragen und für andere einstehen.

Der Psalm zeigt Verfehlung nicht abstrakt. Er wird konkret, fast körperlich. Herz und Hände bilden das Zentrum. Was im Inneren schief liegt, zeigt sich im Handeln. Hände, die helfen könnten, verletzen. Ein Bild, das uns erinnert, wie eng Denken, Haltung und Verhalten verbunden sind. Wo unser Inneres heil ist, kann unser Wirken förderlich sein. Wo wir ermüden oder verletzt werden, kann auch unser Handeln hart werden.

Die Sprache des Psalms steigert sich. Bilder von Schlange, Gift, Löwen lassen spüren, wie nah Bedrohung war. Die Beter rufen Gott an und wünschen sich Eingreifen. Nicht aus Stärke, sondern aus Ohnmacht. Es sind Worte der Bedrängten. Vielleicht ist genau das der Punkt, an dem wir uns wiederfinden. Auch wir brauchen Orte, an denen wir klagen dürfen, an denen das Schwere nicht verschwiegen wird und an denen wir loslassen können.

Am Ende steht nicht Vergeltung im Mittelpunkt, sondern Hoffnung. Gerechtigkeit soll sichtbar werden, Recht soll sich durchsetzen und das Gute soll bestehen. Der Psalm zeigt, dass Gott der Ort ist, an den wir unsere Last legen dürfen. Nicht um zu rächen, sondern um aufzurichten. Für christliche Hausleitende kann dieser Text so zu einer Stärkung werden. Ein Gebet, das ehrlich bleibt und dennoch Vertrauen wachsen lässt.

Rachepsalm 144

(Basis Bibel)

1 VON DAVID.

Gepriesen sei der HERR, mein Fels!

Er lehrt meine Hände, wie man kämpft –

meine Finger, wie man mit Waffen umgeht.

2 Er ist meine Stärke und meine Burg,

meine Festung und mein Retter.

Er ist mein Schild, und ich vertraue ihm!

Er unterwirft Völker meiner Herrschaft.

3 HERR, was ist der Mensch, dass du ihn kennst,

das Menschenkind, dass du ihm Beachtung schenkst?

4 Der Mensch gleicht doch einem Hauch.

Seine Tage ziehen dahin wie ein Schatten.

5 HERR, biege deinen Himmel nieder und steig herab!

Berühre die Berge, dass sie rauchen!

6 Schleudere Blitze und zerstreue die Feinde.

Schieß deine Pfeile ab und jage sie auseinander.

7 Aus der Höhe strecke mir deine Hände entgegen!

Rette mich und reiß mich heraus

aus den tosenden Wassermassen –

aus der Gewalt fremder Herrscher!

8 Wenn es zum Schwur kommt, lügen sie.

Kommt es zum Handschlag, täuschen sie.

9 Gott, ein neues Lied will ich für dich singen.

Auf den zehn Saiten der Bassleier

will ich für dich spielen.

10 Denn du schenkst Königen den Sieg

und rettest David, deinen Knecht,

vor dem mörderischen Schwert!

11 Rette mich und reiß mich heraus

aus der Gewalt fremder Herrscher!

Wenn es zum Schwur kommt, lügen sie.

Kommt es zum Handschlag, täuschen sie.

12 Unsere Söhne sind wie junge Bäume,

hochgewachsen in ihren Jugendtagen.

Unsere Töchter sind wie schlanke Säulen,

geschnitzt nach einem Palastmodell.

13 Unsere Speicher sind gut gefüllt

mit Vorräten jeglicher Art.

Unsere Schafe und Ziegen vermehren sich tausendfach,

zehntausendfach auf unseren Weiden.

14 Unsere Rinder sind fruchtbar und trächtig.

Es gibt keinen Verlust und keine Fehlgeburt.

Man hört keine Klagen aus unseren Dörfern.

15 Du glückliches Volk, dem es so ergeht!

Du glückliches Volk, dessen Gott der HERR ist!

 

Ein gutes Beispiel für ein kämpferisch geprägtes Gottesbild findet sich in Psalm 144. Dieses königliche Dank und Klagegebet zeigt einen Gott, der lehrt zu kämpfen und der zugleich bewahrt, schützt und rettet. Der Psalm besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen. Zunächst spricht ein Einzelner in der Ich Form, dann wechselt die Stimme in ein Wir und zeichnet das Bild einer ganzen Gemeinschaft. Dadurch entsteht ein vielstimmiger Text, der alte Gebetsformen aufnimmt und weiterführt. Dieses Patchwork macht Psalm 144 zu einem Weg zwischen Bedrohung und Segen, zwischen Krieg und Frieden, zwischen Angst und Vertrauen.

Gerade als leitende Menschen in christlichen Gruppenhäusern kennen wir dieses Spannungsfeld nur zu gut. Wir stehen zwischen Fürsorge und Verantwortung, zwischen Begleitung und Führung, manchmal auch zwischen Konflikten, Erwartungen und eigenen Grenzen. Wenn Psalm 144 davon spricht, dass Gott Hände zum Kampf befähigt, geht es nicht um Gewalt. Es geht darum, dass Bedrängte nicht wehrlos bleiben müssen. Wer führt, kennt das: Es gibt Situationen, in denen Entscheidungen Kraft brauchen, in denen Widerstand kommt, in denen man sich schützend vor andere stellt. In solchen Momenten spüren wir, wie kostbar ein fester Grund ist, auf dem wir stehen können.

Der Psalm lässt jedoch nicht bei Stärke stehen. Schnell weitet sich der Blick. Der Mensch ist vergänglich, sein Atem kurz, seine Tage wie ein Schatten. Das nimmt dem kämpferischen Ton die Schärfe und erinnert daran, dass wir auch als Verantwortliche nicht allmächtig sind. Wir haben Einfluss, aber nicht Kontrolle. Wir gestalten, aber nicht allein. Diese Erdung kann entlasten. Sie führt zurück zu Gott als Ursprung unsrer Kraft und relativiert das Bedürfnis, alles selbst tragen zu müssen.

Die folgenden Verse zeigen einen Beter, der Hilfe sucht, nicht Herrschaft. Berge sollen rauchen, Blitze sollen fallen. Das ist keine Kriegslust, es ist ein Hilferuf eines Menschen, der spürt, dass er das Leben nicht alleine halten kann. Auch wir kennen solche Tage. Wenn Entscheidungen schwer fallen, wenn Konflikte im Team drängen, wenn Gäste unzufrieden sind, wenn Krisen auftauchen. Dann brauchen wir Räume, in denen wir bitten und klagen dürfen. Wo wir nicht unverwundbar sein müssen.

Plötzlich kippt die Stimmung. Es ist, als würde der Blick des Psalms sich öffnen. Aus der Bedrohung wächst Zuversicht. Am Ende steht Frieden. Wachstum. Zukunft. Kinder, die gedeihen. Tiere, die sich mehren. Felder, die tragen. Kein Klagegeschrei. Das Ziel ist nicht Kampf, sondern Segen. Inmitten von Anstrengung steht ein großes Bild vor uns: Dass Häuser Orte des Lebens werden. Dass Menschen aufatmen. Dass Miteinander gelingt. Dass Gott mit uns geht.

Psalm 144 zeigt so eine geistliche Bewegung, die wir gut kennen. Von Belastung hin zu Vertrauen. Von Bedrängnis hin zu Hoffnung. Von der Stimme des Einzelnen hin zur Gemeinschaft. Für uns als Führungskräfte kann dieser Psalm zu einem Gebet werden. Nicht als heroischer Ruf zum Sieg, sondern als Bitte, im Herausfordernden gehalten zu sein. Und als Erinnerung daran, dass Gott nicht nur der ist, der stärkt im Kampf, sondern auch der, der Frieden wachsen lässt.

 

Es ist ein Psalm für Hände, die viel tragen und Herzen, die nicht hart werden sollen.

 

Mit Wut umgehen

 

Abschließend sehe ich drei Wege, wie wir mit Rachepsalmen umgehen können, gerade in unserer Verantwortung als Führungskräfte in christlichen Gästehäusern.

Erstens hilft es, Psalmen im Ganzen zu lesen und nicht nur in Auszügen. Psalm 144 führt von der Erfahrung von Kampf und Bedrohung hin zum Segen und zur Zuversicht. Im jüdischen Abendgebet zum Beginn der neuen Woche wird der gesamte Psalm gesprochen, von der ersten bis zur letzten Zeile. Diese Form des Lesens erinnert mich an unseren Alltag im Haus. Auch wir beginnen manchmal mit Druck, Konflikt oder Überlastung und hoffen darauf, dass ein Weg entsteht, der am Ende in Frieden führt. Wenn wir Psalmen nicht kürzen, sondern als Ganzes betrachten, lassen wir Gott mit uns durch das Schwere hindurchgehen. So wie Aufgaben, Krisen oder Konflikte im Haus nicht verschwinden, wenn wir sie ignorieren, sondern erst heilbar werden, wenn wir sie ansehen und ernst nehmen.

Zweitens hilft der Blick in die Geschichte. Diese Texte sind sehr alt. Sie entstanden in einer Zeit, in der Israel klein und bedroht war, oft ohne politische oder militärische Macht. Deshalb klingen manche Verse hart, fast gewaltsam. Doch sie sind kein Ruf zur Gewalt, sondern der Schrei von Menschen, die sich bedroht fühlen und Schutz suchen. Für uns in der Leitung bedeutet das: Nicht jeder Vers ist ein direktes Vorbild für unser Handeln. Aber er zeigt, wie Menschen Angst und Wut verarbeiten konnten und wie Klage zu Gebet wurde. Auch wir erleben Tage, an denen Lasten schwer werden. Unruhe im Team, Konflikte unter Gästen, Finanzierung und Personalfragen, erschöpfte Mitarbeitende. Der historische Abstand schützt uns davor, alte Worte unreflektiert in die Gegenwart zu tragen, und hilft uns gleichzeitig, die Tiefe dieser Gebete wahrzunehmen.

Drittens laden Feindpsalmen dazu ein, Verletzungen und Wut nicht zu verdrängen, sondern auszusprechen. Sie geben Worte für Gefühle, die sonst keinen Ort hätten. Wenn wir als Führende vor Gott sagen dürfen, was uns überfordert, verletzt oder ärgert, dann bleibt es nicht in uns stecken. Die Psalmen schenken Entlastung. Sie verwandeln inneren Druck in Sprache und Sprache in Gebet. Und so entsteht Raum für Schalom, für Frieden, der größer ist als alle Anstrengung. Frieden beginnt nicht dort, wo Konflikt endet, sondern dort, wo er ausgesprochen werden darf.

Psalm 58 zeigt, dass Rache nicht von Gott ausgeht. Sie ist menschliche Phantasie, die im Gebet vor Gott abgelegt wird. Psalm 144 zeigt einen Gott, der nicht auf der Seite der Starken steht, sondern bei den Bedrängten, bei denen, die Schutz brauchen. Dieser Gott nimmt Gewalt ernst, aber er bleibt der Gott des Friedens. Für uns als Leitungspersonen ist das ein Kompass. Wir sollen klar und entschieden handeln und zugleich barmherzig bleiben. Verantwortung tragen und dennoch nicht verhärten. Konflikte benennen und dennoch Frieden suchen.

So können Feindpsalmen uns begleiten wie ein geistliches Werkzeug. Sie geben uns Worte, wenn uns selbst die Sprache fehlt. Sie erinnern daran, dass wir nicht alles aus eigener Kraft schaffen müssen. Und sie führen uns zu einem Gott, der mitgeht, wenn wir als Leitende durch Spannungen, Entscheidungen und Herausforderungen gehen.

 

Wir führen nicht allein

wir führen gehalten.

 

Fazit: Feindpsalmen laden uns ein, Wut und Überforderung nicht zu verdrängen, sondern vor Gott auszusprechen. Psalm 58 und Psalm 144 zeigen, dass aus Klage Vertrauen werden kann und aus innerem Druck neue Kraft wächst. Wo wir loslassen, kann Frieden entstehen und unser Herz frei weitergehen.

 

Autor: Jens-Martin Krieg

 

Quellen: Grohmann, Marianne, Ein Gott der Rache? Feindpsalmen in jüdischen und christichen Auslegungen, www.bmlv.gv.at, Abrufdatum 29.11.2025.

Erstelle deine eigene Website mit Webador